Seit dem 3. Oktober ist der inzwischen sechste Band der Berichte zur Lage der Nation im Murmann Verlag erhältlich. In „Perspektivwechsel: Wie wir gesehen werden und was von uns erwartet wird“ kommen deutsche Intellektuelle mit Einblicken in mehrere Kulturen zu Wort. Worin sehen sie mögliche Lösungen für die Herausforderungen, vor denen unser Land steht? Außerdem erklären Experten aus Partner- und Nachbarstaaten, was sie jetzt von Deutschlands internationaler Rolle erwarten:
- Der Havard-Politikprofessor Daniel Ziblatt (bekannt für das Buch: „How Democracies Die“) zieht Parallelen zwischen der Krise der Demokratie in den USA und den Herausforderungen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland.
- Die polnische Soziologin Karolina Wigura und der Staatshistoriker Jarosław Kuisz analysieren die enormen Erwartungen an Deutschland nach dem Ukraine-Krieg. Sie warnen vor einem deutschen Zögern in Fragen von Sicherheit und Verteidigung.
- Die Schriftstellerin Olga Grjasnowa und die Pädagogin Florence Brokowski-Shekete untersuchen, wie Migration die Identität der Nation geprägt hat. Was bedeutet Zugehörigkeit in einem Land, das selbst unsicher geworden ist, wer es sein will?
Weitere Perspektivwechsel in der sechsten Ausgabe der Reihe „Berichte zur Lage der Nation“, die im Murrmann-Verlag erscheint, kommen von den Biontech-Gründern Özlem Türeci und Uğur Şahin, dem Historiker Jörn Leonhard, der Korrespondentin Pascale Hugues aus Frankreich sowie den italienischen Journalisten Paolo Valentino und dem Manager Giuseppe Vita.
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