Die Deutsche Nationalstiftung

Die Deutsche Nationalstiftung

Unsere Stiftung verfolgt mit ihrer Arbeit einen dreifachen Zweck: sie will das Zusammenwachsen Deutschlands fördern, die Idee der deutschen Nation als Teil eines vereinten Europas stärken und zu einer nationalen Identität in einem friedlichen, weltoffenen Deutschland beitragen.

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Die überparteiliche, unabhängige und gemeinnützige Deutsche Nationalstiftung wurde 1993 vor dem Hintergrund der Wiedervereinigung Deutschlands von Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt, Kurt Körber, Gerd Bucerius, Michael Otto und Hermann Josef Abs in Weimar errichtet, die ersten Vorstände waren Kurt Biedenkopf, Kurt Masur, Reimar Lüst und Peter Kreyenberg. Die Geschäftsstelle befindet sich in Hamburg.

Zu den Unterstützern der ersten Stunde gehörten unter anderem Richard Schröder, Wolf Lepenies, Ulrich Cartellieri, Siegfried Lenz, Fritz Stern, Ignatz Bubis und Georg Leber. Beginnend mit Richard von Weizsäcker haben alle Bundespräsidenten die Schirmherrschaft übernommen.

Mit der jährlichen Vergabe des Deutschen Nationalpreises, öffentlichen Vorträgen und Debatten, internationalen Jugendprojekten und den jährlichen Berichten zur Lage der Nation wird die Arbeit der Stiftung sichtbar.

Das Stiftungskapital besteht ausschließlich aus privaten Mitteln. Die Stiftung ist operativ tätig und konzentriert ihre Mittel auf eigene Vorhaben. Sie vergibt keine Einzelförderungen bzw. Druckkostenzuschüsse.

Helmut Schmidt
„Die Idee der deutschen Nation und die Bestimmung unserer nationalen Identität in einem geeinten Europa dürfen wir weder extremen politischen Kräften noch den Gegnern der europäischen Integration überlassen. Der Versuch auf den Begriff von Nation und nationaler Identität zu verzichten, müsste abermals die Gefahr einer Deutschen Sonderrolle auslösen. Keine andere Nation Europas würde eine ähnliche Rolle für sich akzeptieren.“  (aus dem Gründungsaufruf 1993)

Helmut Schmidt, 1918 – 2015

Helmut Schmidt, * 23.12.1918 – † 10.11.2015 war deutscher Bundeskanzler von 1974 – 1982: Er mobilisierte seine Weggefährten, durch private Finanzierung und mit hohem persönlichem Engagement, die Deutsche Nationalstiftung ins Leben zu rufen. Anlass war die Wiedervereinigung und der damit verbundene Wunsch, einen Ort der interdisziplinären Begegnungen von gesamtdeutschen Persönlichkeiten zu schaffen, im öffentlichen Diskurs zu wirken und den Deutschen ihre gemeinsame geschichtliche und kulturelle Identität nahezubringen.