Dienstag, 28. Oktober 2025 | 18:30 Uhr | Hartmannfabrik, Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025, Fabrikstraße 11, 09111 Chemnitz
Das zentrale Stiftungsthema zu Fragen zur nationalen Identität umfasst auch die Bedeutung der Heimat für jeden einzelnen, etwa Familie, Kindheitserinnerungen, eine vertraute Umgebung. Gerade in Zeiten großer internationaler Verwerfungen und auch verstärkter Debatte zur Integration von Geflüchteten stellt sich die Frage nach der eigenen Identität, die eine Heimat und Zugehörigkeit hat.
Was macht es mit den Menschen, die die Heimat verloren haben, die sich in ihrer Gesellschaft nicht mehr recht zuhause fühlen? Oder überfrachten wir den Begriff und die Heimat ist jeweils dort, wo gerade der Lebensmittelpunkt ist, wo Menschen sicher und frei von existenziellen Ängsten leben können? Und welche Vorstellung von Heimat haben diejenigen, die äußere Einflüsse durch Zuwanderungen fürchten. Darüber sprechen wir mit Ines Geipel, Dr. Matthias Rößler und Pascal Anselmi, moderieren wird Dr. Agata Klaus, Geschäftsführerin der Deutschen Nationalstiftung.
Prof. Ines Geipel, geboren in Dresden, Schriftstellerin, Publizistin und Professorin für Verskunst an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach Westdeutschland. Sie ist Mitglied im Senat der Deutschen Nationalstiftung.
Dr. Matthias Rößler, geboren in Dresden, Landtagspräsident von Sachsen a.D. Bildungsexperte und in den Wendejahren Vertreter am „Runden Tisch“ für Dresden.
Pascal Anselmi, leitender Manager im Flagship-Projekt „European Workshop for Culture and Democracy“ im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Kulturelle Transformationsprozesse in Ostdeutschland sind ein Arbeitsschwerpunkt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 und dem Verein zur Förderung der Deutschen Nationalstiftung statt.
Krankheitsbedingt musste die Veranstaltung leider abgesagt werden.
