30. Januar 2024 in Hamburg
Die ukrainische Nobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk kämpft für eine demokratische Zukunft ihres Landes in Europa und ruft zur Verteidigung der Freiheit auf. Ihr Plädoyer diskutiert sie mit der früheren DDR-Bürgerrechtlerin Marianne Birthler. Es moderiert die Journalistin Katja Gloger.
Oleksandra Matwijtschuk hat es sich mit ihrem 2007 gegründeten „Zentrum für bürgerliche Freiheiten“ zum Ziel gesetzt, die Demokratie und Zivilgesellschaft in der Ukraine und Eurasien zu stärken. Sie und ihre Mitstreiterinnen dokumentieren Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Sie erhielt im Jahr 2022 dafür den Alternativen Nobelpreis, ihre Initiative für ihr Engagement den Friedensnobelpreis. In ihrer Rede zum Zusammenhalt plädiert Oleksandra Matwijtschuk dafür, die Freiheit in Europa zu verteidigen.
Mit ihren Gesprächspartnerinnen erörtert sie Fragen, wie ist es um das freiheitliche und solidarische Selbstverständnis Europas bestellt ist, welcher Haltung es bedarf, um für eine demokratische Zukunft einzustehen oder ob wir Lehren aus vergangenen Friedensbewegungen ziehen können.
Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung statt. Sie ist eine Kooperation mit der Körber Stiftung.