4. Dezember 2024 | 18 - 20 Uhr

bUm – Raum für solidarisches Miteinander, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin

Viele gesellschaftliche Veränderungen belasten den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft stark. Die Kommunikation miteinander und untereinander wird zunehmend übergriffig und polarisierend. Betroffen sind nicht nur politische Mandatstragende, sondern auch engagierte Menschen der Zivilgesellschaft, die vermehrt bedroht, eingeschüchtert und sogar angegriffen werden. Der Bedarf an Präventions- und Schutzmaßnahmen ist deutlich spürbar und muss auch geleistet werden, damit sich überhaupt noch Menschen finden, die sich für ihre Partei oder Institution öffentlich positionieren. Mit der nächsten Veranstaltung unserer Debattenreihe „Demokratie braucht...“ möchten wir einen Einblick auf die Situation von bedrohten ehrenamtlich Engagierten und Organisationen werfen und sowohl die Auswirkungen auf das Engagement aber auch vorhandene Schutz- und Präventionsmaßnahmen diskutieren.

Das Panel unserer Veranstaltung:

Impulsvortrag:

Juliane Seifert, Staatssekretärin, Bundesministerium des Innern und für Heimat

Diskussion:

Friederike W. Wistuba, Leiterin "Starke Stelle" der Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention

Christine Sattler, Geschäftsführerin Freiwilligenagentur Halle-Saalkreis

Phillip Koller, Referent, "Zivilgesellschaft schützen und stärken" der Aktion Zivilcourage e.V. aus Pirna

Katarina Peranic, Vorständin, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Juliane Seifert, Staatssekretärin, Bundesministerium des Innern und für Heimat

Moderation:

Dr. Agata Klaus, Geschäftsführerin, Deutsche Nationalstiftung

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt statt. Eine Anmeldung ist unter folgendem Link möglich.